Die Aufgabe von Wasseraufbereitungsanlagen oder -anlagen besteht darin, Rohwasser aus dem Grundwasser oder direkt aus Oberflächengewässern zu behandeln, um es trinkbar zu machen. Biologische, physikalische und chemische Behandlungen werden mit dem konstanten Ziel durchgeführt, das AEP-Netzwerk mit Wasser zu versorgen, das den Hygienevorschriften entspricht.

Steuerung per Fernwirktechnik-/Automatisierungsfunktionen angepasst an alle Anlagen

Je nach Größe und Art der Anlage spielt die Steuerung per Fernwirktechnik eine andere Rolle.

Bei einer kleinen Station ist die Behandlung sehr einfach: Filtern und Desinfektion. Die Fernwirkstation verwaltet direkt die Informationen (Ein/Aus-Zustände, Pumpenfehler, Chlorgehalte). Sie kann auch automatische Steuerungsaufgaben übernehmen, um eine Steuerung der Pumpe zu ermöglichen, beispielsweise in Abhängigkeit vom Wasserstand in dem von der Station belieferten Tank.

Bei einer großen Station, bei der der Reinigungsvorgang komplexer ist, ist die SOFREL Fernwirkstation in der Regel mit einer API oder einem Netzwerk von SPS verbunden. Dies gilt insbesondere für große Trinkwasserproduktionsanlage, die vor der Aufbereitung große Mengen an Wasser aus Flüssen oder Seen entnehmen. Diese komplexen Anlagen sind meist in Funktionseinheiten unterteilt, die für die verschiedenen Behandlungsarten verantwortlich sind: Siebung, Koagulation, Flockung, Absetzung, Filtration, Ozonierung, Raffination (Aktivkohle) und dann endgültige Desinfektion des Wassers.
Dank ihrer Kommunikationsfunktionen erfasst die Fernwirkstation über den Automaten die Hauptinformationen des Verarbeitungsprozesses und ermöglicht so eine Steuerung der Station aus der Ferne. Durch den Anschluss an die SOFREL Fernwirkstation übermittelt der Betreiber Steuerungsanweisungen an seine Anlagen, die die Fernwirkstation an die API weiterleitet. Diese Anweisungen können auch von anderen Standorten kommen, die mit der Station kommunizieren (standortübergreifende Funktion). Programmierbare Steuerungen und Geräte zur Steuerung per Fernwirktechnik ergänzen sich daher.

Von den Tanks herausgegebene Pumpanweisungen

Die standortübergreifende Kommunikationsfunktion ermöglicht es, mehrere Geräte aus der Ferne per M2M-Dialog kommunizieren zu lassen.
Lokale „Master“-Stationen in den Tanks senden einen Pumpauftrag an die Station / Wasseraufbereitungsanlage, wenn die Tanks einen niedrigen Füllstand erreichen. Nach Erhalt des Sollwerts ordnet die SOFREL Steuerung per Fernwirktechnik den Pumpvorgang an oder, wenn sie mit einer API verbunden ist, fordert sie die SPS auf, mit dem Pumpen fortzufahren.
Abhängig von den verbleibenden Wassermengen und der Analyse des zukünftigen Verbrauchs ist es möglich, das Pumpen zu verzögern, so dass es während der Zeiten mit den niedrigsten Stromtarifen stattfindet.

M2M water pumping automation

Sonstige Anwendungen zur Steuerung per Fernwirktechnik für die Trinkwasserversorgung